Wo gearbeitet wird, da fallen Späne. Wo Kinder toben, fliegen Scherben. Hin und wieder geht etwas zu Bruch. Auch mit Schmutz oder anderen Missgeschicken muss man als Oma oder Opa leben. Das ist völlig normal und zumeist keine Tragödie, denn auch Großeltern wissen, dass sie selbst mal klein waren und nicht immer alles rund lief. Meistens lässt sich der Schaden auch beheben und es ist alles halb so schlimm. Man muss nur wissen, wie.
Retten, was zu retten ist
Eine teure Vase geht zu Bruch, das Fenster ist kaputt, der teure Tisch zerkratzt, der Perserteppich ruiniert. Freilich ist das ärgerlich, doch besonnene Großeltern wissen: Es hätte auch schlimmer kommen können. Wenn sich die Kinder bei ihren Eskapaden nicht verletzen, ist das Grund genug, erleichtert aufzuatmen. Schließlich ist nichts für die Ewigkeit und ins Grab mitnehmen kann man seine Lieblingsstücke wohl auch kaum. Manchmal muss man sich mit dem Verlust abgeben, in vielen Fällen ist es aber möglich, das Geschehene wieder gutzumachen. Selbst scheinbar hoffnungslose Fälle lassen sich mit der richtigen Methode wieder richten. Selbst Saft- und Grasflecken sowie Kerzenwachs stellen für die Profis der Branche kein Problem dar. Manchmal ist es sogar möglich, Wasser- und Acrylfarben, Tinte und Filzstiftspuren aus dem wertvollen Teppich oder vom Sofa zu beseitigen. Viel zu viele Großeltern reagieren in einem solchen Fall über und trennen sich vorzeitig von dem guten Stück. Das muss nicht sein. Wenn es um kostbare Einrichtungsgegenstände aus textilem Material geht, hilft der Polsterreinigung und Teppichreinigung Marktführer beispielsweise weiter. Selbst hartnäckige Flecken lassen sich zumeist mit professioneller Hilfe wieder entfernen. Einen Versuch ist es immer wert. Und meistens wartet auf die Großeltern eine schöne Überraschung, denn das, was für immer verloren geglaubt ist, erstrahlt in neuem Glanz und ist oft noch viel schöner als zuvor.
Ein Malheur ist passiert – wie reagieren?
Eines vorweg: Omas und Opas sind zumeist nachsichtiger als die Eltern. Dennoch darf man nicht alles durchgehen lassen. Es ist wichtig, Kinder richtig zu bestrafen. Auf keinen Fall darf man ihnen jedoch die Freude am Spielen und Toben nehmen, denn das ist für ihre Entwicklung enorm wichtig. Beim Spielen lernen die Kinder für das spätere Leben. Dass da die ein oder andere Panne passiert ist ganz normal. Schließlich wird man aus Fehlern klug und Einsicht ist eine erstrebenswerte Tugend. In vielen Fällen zeigen die Kinder von sich aus Reue oder leiden unter ihrer Tat oft mehr als die geschädigten Großeltern. Es wäre falsch, das Kind hierfür noch zusätzlich zu tadeln. Das Ausdrücken des Bedauerns verbunden mit einem Kopfschütteln und vielleicht ein kleiner Trost, dass es beim nächsten Mal sicherlich besser klappt, wirken auf das Kind motivierender. Ansonsten ist es wichtig, Kinder auf die richtige Art zu bestrafen, damit sie ihr Tun reflektieren und daraus die passenden Schlüsse ziehen. Ausschlaggebend ist auch immer, ob eine Sache absichtlich oder versehentlich passiert ist. Kann das Kind etwas dafür, hat es leichtsinnig oder gar vorsätzlich gehandelt. Wollte es mit seinem Tun schaden? Es wäre falsch, ein Kind für etwas zu bestrafen, was ihm selbst unendlich leid tut. Den geliebten Großeltern unbeabsichtigt Schaden zuzufügen ist für die meisten Kinder schon Strafe genug.