Kiwi einfrieren – geht das? Ja, das geht! Wir zeigen dir eine einfache Methode, mit der du die Haltbarkeit der grünen Früchte verlängern kannst.
Kiwi einzufrieren ist ein guter Weg, um die Haltbarkeit der grünen Früchte zu verlängern und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Weil Kiwis beim Auftauen ihre ursprüngliche Konsistenz verlieren und matschig werden, funktioniert es am besten, sie gleich als Fruchtpüree einzufrieren. Wir zeigen dir, wie das geht.
Tipp: Kiwis, die noch sehr hart sind, kannst du problemlos bis zu vier Wochen im Kühlschrank lagern. Nur reife Kiwis eignen sich zum Einfrieren.
Achte beim Kauf von Kiwis möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologisch nachhaltigere Landwirtschaft, die schonend mit den natürlichen Ressourcen dieser Erde umgeht.
Kiwis als Fruchtpüree einfrieren
Kiwi als Fruchtpüree einzufrieren geht ganz leicht. So gehst du vor:
- Entferne zunächst die Schale der Früchte. Dann kannst du die Kiwis gegebenenfalls halbieren.
- Gib die Kiwis in einen Standmixer oder in ein hohes Gefäß. Püriere sie im Standmixer oder mit einem Stabmixer zu einem glatten Fruchtpüree.
- Friere das Kiwipüree in mehreren luftdicht verschließbaren Behältern ein. Dieses Vorportionieren erleichtert dir später die Weiterverarbeitung.
- Notiere auf den Behältern das Einfrierdatum.
Kiwi einfrieren: Haltbarkeit und Weiterverarbeitung
Kiwis sind im Gefrierfach bis zu zwölf Monate haltbar.
Das Kiwi-Fruchtpüree lässt sich vielseitig weiterverarbeiten. Das gefrorene Püree kannst du beispielsweise direkt ohne Auftauen als Zutat für grüne Smoothies verwenden.
Um aus dem Fruchtpüree Kiwi-Marmelade oder Chutney zu kochen, kannst du es direkt im Kochtopf auftauen.
Als Zutat im Müsli oder als Dessertsoße für eine Kiwi-Torte kannst du das Püree über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.