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Bad heizen: Heizkosten sparen, ohne zu frieren

Wenn du dein Bad richtig heizt, kannst du Geld sparen und Schimmel vermeiden. Wir verraten dir die besten Tricks für ein angenehmes Raumklima in deinem Badezimmer.

Bad richtig heizen: Darum ist es so wichtig

In der kalten Jahreszeit kommen wir nicht drumherum – wir müssen unsere Wohnung heizen. Grundsätzlich gelten für das Badezimmer die gleichen Tipps zum energiesparenden Heizen wie für den Rest deiner Wohnung, besonders in Zeiten steigender Energiepreise.

Die Besonderheit im Bad ist, dass die Raumtemperatur etwas höher sein sollte als in den anderen Räumen. Damit du dich bei der Körperpflege wohlfühlst, sollte die Temperatur zwischen 21 und 23 Grad Celsius liegen. Es genügt, wenn das Bad diese Temperatur zu den Zeiten hat, in denen du es benutzt. Den ganzen Tag brauchst du es nicht so stark zu heizen. Eine Grundtemperatur von 18 bis 20 Grad ist ausreichend, um gesundheitsgefährdenden Schimmel zu vermeiden.

Richtiges Heizen und Lüften im Bad

  • Stelle das Heizkörper-Thermostat im Bad auf die Stufe 3,5. Das entspricht einer Raumtemperatur von etwa 22 Grad Celsius. Es bringt nichts, die Heizung kurzfristig auf die höchste Stufe zu stellen, denn schneller heizt sich der Raum dadurch nicht auf. So würdest du nur die maximale Raumtemperatur auf bis zu 28 Grad Celsius erhöhen, was viel zu hoch ist.
  • Besonders im Bad lohnt sich ein smartes Thermostat. So kannst du das Bad einfach eine halbe Stunde, bevor du aufstehst heizen und die Temperatur direkt wieder absenken.
  • Stelle die Heizung auch nachts nicht komplett aus. Es kostet viel Energie, das Bad morgens wieder aufzuheizen. Das schlägt sich auf deine Heizkosten nieder.
  • Nach dem Duschen oder Baden solltest du stoßlüften. Öffne das Badfenster und eins in einem gegenüber liegenden Raum für fünf bis zehn Minuten komplett und schließe sie danach wieder. So kann die Feuchtigkeit entweichen, ohne dass die Wände komplett auskühlen.
  • In einem Bad ohne Fenster solltest du nach dem Duschen oder Baden für Durchzug sorgen. Öffne dazu die Tür im Bad und in einem Raum gegenüber. Im anderem Raum öffnest du außerdem das Fenster komplett.
  • Wenn es draußen kalt ist, solltest du das Fenster nicht gekippt haben. Das würde nur dazu führen, dass die Wände langsam, aber sehr stark auskühlen. Das Aufheizen danach würde mehr Energie verbrauchen und länger dauern.
  • Falls du Rollläden am Fenster hast, schließe sie nachts. So entweicht weniger Wärme, was automatisch Energie spart.
  • Überprüfe, ob Fenster und Türen dicht sind.
  • Benutze keine elektrischen Heizlüfter, denn diese verbrauchen sehr viel Strom.
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So vermeidest du Schimmel im Bad

  • Trockne nach dem Duschen die Kabine oder Wanne und den Boden gründlich ab.
  • In Fugen sammeln sich gerne Wasser und Schmutz an. Trockne die Fugen nach dem Kontakt mit Wasser gut ab und reinige die Fliesenfugen regelmäßig. Je nach Pflege müssen die Fugen nach zehn bis 20 Jahren erneuert werden.
  • Organisches Material wie Haare und Hautschuppen bietet Nahrung für Schimmel. Je nachdem, wie viel das Bad genutzt wird, solltest du es ein bis drei mal wöchentlich gründlich mit ökologischen Reinigern putzen.
  • Trockne deine nassen Handtücher nicht im Bad. Besser dafür geeignet ist die Wäscheleine auf dem Balkon oder der Terrasse.

Check-Up für deine Badezimmerheizung

Deine Heizung kann nur ihre optimale Leistung bringen, wenn du regelmäßig ihre Funktionalität checkst. Beachte dabei:

  • Wenn deine Heizung gluckert, blubbert oder nicht richtig warm wird, solltest du die Heizung entlüften.
  • Mindestens einmal zu Beginn der Heizperiode solltest du deine Heizkörper reinigen.
  • Stelle sicher, dass deine Heizung nicht durch Möbel, Vorhänge oder Handtücher verdeckt ist. Ansonsten kann sich die erwärmte Luft nicht im ganzen Raum verteilen.