Sukkulenten machen nicht nur auf der Fensterbank was her: Die Zimmerpflanze kommt ohne viel Wasser aus und braucht wenig Pflege. Wir verraten dir, worauf du dennoch achten solltest.
Sukkulenten brauchen nicht viel Pflege
Längere Trockenzeiten sind für Sukkulenten nicht schlimm. Kein Wunder, viele Arten stammen ursprünglich aus heißen und trockenen Regionen wie Wüsten oder Steppen. Auch Agaven, das heimische Hauswurz und der Geldbaum zählen zu Sukkulenten, genau so wie Kakteen. Die Sukkulente ist sehr pflegeleicht und fühlt sich an einem sonnigem Platz am wohlsten. Am liebsten ist ihr etwas sandige Erde – so wie es die Sukkulente eben aus ihrer Heimat gewohnt ist.
Sukkulenten richtig gießen
Dass Sukkulenten mit so wenig Wasser auskommen, liegt daran, dass ihr Gewebe Wasser speichern kann. Dank ihrer Blätter, die sich anfühlen als wären sie mit Wachs überzogen, geht auch über Verdunstung kaum Flüssigkeit verloren. Beim Gießen solltest du folgendes beachten:
- In den warmen Monaten brauchst du deine Sukkulente nur circa einmal in der Woche gießen. Im Sommer wachsen die Pflanzen am schnellsten.
- Im Winter hingegen braucht die Sukkulente weniger Wasser.
- Generell gilt: Fühlt sich die oberste Erdschicht trocken an, solltest du gießen.
- Staunässe solltest du unbedingt vermeiden, da sonst die Wurzeln faulen könnten.
Sukkulenten vermehren
Wie die Pflege ist auch die Vermehrung der Sukkulente einfach:
- Zupfe vorsichtig ein sogenanntes Kindel, also eine Nebensprosse, ab. Am Stamm sollen keine Reste davon zurückbleiben.
- Anschließen legst du die Kindel horizontal in eine Flache Schüssel
- Nach einigen Tagen, wenn das Ende des Kindel angetrocknet ist, kannst du es in einen Topf pflanzen.
- In der Erde bilden sich dann eigene Wurzeln.
- Diese Methode funktioniert auch mit Blättern. Auch sie solltest du nur vorsichtig abzupfen.
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